Dienstag, 3. Mai 2011
Wind, oh Wind...
der macht mich kalt.
Kommt einfach aus dem Hinterhalt
angeschossen und friert Nachts alles bis auf ein paar lausige 3° herunter, wie ich bei einem weiteren langen nächtlichen Nachhauseweg Sonntagfrüh nach einem "Tanz in den Mai" (hach, so harmlos, gelle?) am eigenen Leib erfahren durfte. Tagsüber liefert er sich dann einen heißen (oder vielmehr: frostigen) Kampf mit der Sonne.
Sonntag: beim Laufen am Strand wäre die Ausrüstung der letzten Arktis-Expedition von Vorteil gewesen; in einer windgeschützten Kuhle hingegen brutzelt man sich angenehmerweise jede Kälte aus den eisigen Knochen, begleitet vom wilden Rauschen der See. Da spielt sogar der Maianfang keine Rolle mehr...

p.s. und falls ihr euch mit dem Gedanken tragt, mal hier vorbeizuschauen - bereitet euch innerlich darauf vor ausführlich am Strand entlanggescheucht zu werden.

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