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Montag, 6. Juni 2011
Einmal eine ratze Burg, bitte.
irgang, 01:32h
Wochenende, blauer Himmel, Schäfchenwolken, Sonne, das Thermometer zeigt warme Frühsommertemperaturen, eine warme Wakenitz, zehn wackelige Einer-Kayaks, zehn noch beinah käsebleiche Wagemutige.
Von Lübeck aus in Schlängellinien die Wakenitz hinauf, durch das Naturschutzgebiet um schließlich ziemlich erschöpft die Mündung zum Ratzeburger See zu durchqueren und dann überwältigt sein von der Weite, der Natur und dem warmen Abendlicht auf dem Wasser.
Die Zelte fanden Heimat auf einer Wiese eines freundlichen Segelvereins, der Grill freute sich über ein paar Berner und die Leber über (natürlich vollkommen beabsichtigt eingekauftes alkoholfreies) Flens.
Am nächsten Tag einmal den Ratzeburger See hinauf bis in die namensgebende Stadt. Ein tolles Panorama, wie plötzlich nach der letzten umrundeten Landzunge die Domkirche über dem See auftaucht.
Ein Park am Küchensee dient als Landestelle von wo aus wir in den Ort einfallen. Exquisites Eis und die Eindrücke eines ob der Hitze recht kurz gehaltenen Stadtrundgangs sind unsere Beute. Die Heimreise, mit drei Stunden Fahrtzeit angepeilt, müssen wir bei Gegenwind und Wellengang bestreiten. Ich müsste lügen, würde ich bestreiten, dass das Durchbrechen der Wellen bei voller Fahrt mit anschließender Gischtdusche keinen Spaß machen würde. Anstrengend ist das aber natürlich dennoch, so dass wir schließlich ganz froh waren, abends wieder im "Heimat"hafen anzukommen. Aber wie schön ist es, einfach mal auf den Wellen zu schaukeln, den Wind rauschen zu hören und den blauen Himmel über sich zu haben? Ahh...
Heute nun wieder die Wakenitz hinab, die Arme schwer von der ungewohnten Belastung. Wie trügerisch können die sieben Türme Lübecks sein! Von weit weg zu sehen, braucht es eine gefühlte Ewigkeit ihnen tatsächlich näher zu kommen.
Noch ein vorerst letztes Bad in der Wakenitz, mit den Schwänen geschäkert und schließlich ab nach Hause, unter die Dusche und dann die ganze Schwere in den Armen spüren. Und es fühlt sich gut an.
Von Lübeck aus in Schlängellinien die Wakenitz hinauf, durch das Naturschutzgebiet um schließlich ziemlich erschöpft die Mündung zum Ratzeburger See zu durchqueren und dann überwältigt sein von der Weite, der Natur und dem warmen Abendlicht auf dem Wasser.
Die Zelte fanden Heimat auf einer Wiese eines freundlichen Segelvereins, der Grill freute sich über ein paar Berner und die Leber über (natürlich vollkommen beabsichtigt eingekauftes alkoholfreies) Flens.
Am nächsten Tag einmal den Ratzeburger See hinauf bis in die namensgebende Stadt. Ein tolles Panorama, wie plötzlich nach der letzten umrundeten Landzunge die Domkirche über dem See auftaucht.
Ein Park am Küchensee dient als Landestelle von wo aus wir in den Ort einfallen. Exquisites Eis und die Eindrücke eines ob der Hitze recht kurz gehaltenen Stadtrundgangs sind unsere Beute. Die Heimreise, mit drei Stunden Fahrtzeit angepeilt, müssen wir bei Gegenwind und Wellengang bestreiten. Ich müsste lügen, würde ich bestreiten, dass das Durchbrechen der Wellen bei voller Fahrt mit anschließender Gischtdusche keinen Spaß machen würde. Anstrengend ist das aber natürlich dennoch, so dass wir schließlich ganz froh waren, abends wieder im "Heimat"hafen anzukommen. Aber wie schön ist es, einfach mal auf den Wellen zu schaukeln, den Wind rauschen zu hören und den blauen Himmel über sich zu haben? Ahh...
Heute nun wieder die Wakenitz hinab, die Arme schwer von der ungewohnten Belastung. Wie trügerisch können die sieben Türme Lübecks sein! Von weit weg zu sehen, braucht es eine gefühlte Ewigkeit ihnen tatsächlich näher zu kommen.
Noch ein vorerst letztes Bad in der Wakenitz, mit den Schwänen geschäkert und schließlich ab nach Hause, unter die Dusche und dann die ganze Schwere in den Armen spüren. Und es fühlt sich gut an.
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