Freitag, 29. April 2011
Relativ
irgang, 23:51h
Da ist mir doch mittlerweile eine komplette Arbeitswoche unter den Fingern durchgerutscht. Vielleicht ist jetzt sogar Zeit für ein Zwischenfazit, nach dem ersten von drei Monaten.
Zunächst einmal kann festgehalten werden, dass ich noch nie so gern "gearbeitet" habe. Ob es jetzt an der gesamten Lübecker Situation, an der entspannten Atmosphäre auf Arbeit, den netten Leuten da, meiner Beteiligung, dem schönen Arbeitsweg oder schlicht am meist großartigen Wetter liegt, ob es auch der Mix aus all dem ist - bis jetzt ist mir früh (oder abends) noch nie der Gedanke durch den Kopf gegangen, dass ich doch eigentlich lieber nicht gehen wollen würde. Wenn ich dann nach getaner Arbeit am See zurück zum Bahnhof schlendere, fühlt sich das fast immer gut an; irgendetwas ist immer geschafft oder neu gelernt.
Das soll nicht heißen, dass es nicht auch Kritikpunkte gäbe. Nervig sind vor allem sehr lange Leerzeiten, wenn das Planungsbüro mal wieder fröhliches 32-Heb-auf mit den Patiententerminen gemacht hat. Und natürlich auch die Sache mit der Aufwandsentschädigung und dem ewigen Kuddelmuddel in der Verwaltung.
Positiv ist, dass ich ganz nach meinem eigenem Tempo gehen kann, was Verantwortung angeht (was wohl durchaus auch meinem Status als erster "psycho"-Praktikant an der Klinik überhaupt geschuldet ist). Einfach das Gefühl ein wenig Kontrolle zu haben und nicht nur stupide Vorgaben erfüllen zu müssen.
Ein echter Glücksgriff.
Mittwoch war Vorbesprechung für den Surfkurs, der nächste Woche beginnt. Es wird ernst. Zu guter Letzt bekommt mich die Wakenitz also doch noch in ihre kalten Finger. Bin gespannt, ob die Brett-balance-künste vom Ausflug nach Cornwall für das Windsurfen noch etwas nützen.
Gestern beim Internationalen Stammtisch versackt, den letzten Bus verpasst und dann noch vier Kilometer nach Hause laufen müssen ist keine so tolle Sache, wenn vier Stunden später der Wecker klingelt. Auf jeden Fall hat mich dieser Zustand dann heute so richtig empathisch für meine Entspannungsopfer werden lassen.
Und jetzt aber: fröhliches Wochenende euch! Ich geh jetzt erstmal schlafen. Morgen geht's an die See :)
p.s. ich brech' mir zur Zeit schon bei F-Dur fast die Finger. Was der Mann mit seiner Hand (und seinem kleinen Finger) anstellt, ist...schnell? ( hier noch eindrücklicher)
Oh, und: ACHTUNG: Epilepsiewarnung!
Zunächst einmal kann festgehalten werden, dass ich noch nie so gern "gearbeitet" habe. Ob es jetzt an der gesamten Lübecker Situation, an der entspannten Atmosphäre auf Arbeit, den netten Leuten da, meiner Beteiligung, dem schönen Arbeitsweg oder schlicht am meist großartigen Wetter liegt, ob es auch der Mix aus all dem ist - bis jetzt ist mir früh (oder abends) noch nie der Gedanke durch den Kopf gegangen, dass ich doch eigentlich lieber nicht gehen wollen würde. Wenn ich dann nach getaner Arbeit am See zurück zum Bahnhof schlendere, fühlt sich das fast immer gut an; irgendetwas ist immer geschafft oder neu gelernt.
Das soll nicht heißen, dass es nicht auch Kritikpunkte gäbe. Nervig sind vor allem sehr lange Leerzeiten, wenn das Planungsbüro mal wieder fröhliches 32-Heb-auf mit den Patiententerminen gemacht hat. Und natürlich auch die Sache mit der Aufwandsentschädigung und dem ewigen Kuddelmuddel in der Verwaltung.
Positiv ist, dass ich ganz nach meinem eigenem Tempo gehen kann, was Verantwortung angeht (was wohl durchaus auch meinem Status als erster "psycho"-Praktikant an der Klinik überhaupt geschuldet ist). Einfach das Gefühl ein wenig Kontrolle zu haben und nicht nur stupide Vorgaben erfüllen zu müssen.
Ein echter Glücksgriff.
Mittwoch war Vorbesprechung für den Surfkurs, der nächste Woche beginnt. Es wird ernst. Zu guter Letzt bekommt mich die Wakenitz also doch noch in ihre kalten Finger. Bin gespannt, ob die Brett-balance-künste vom Ausflug nach Cornwall für das Windsurfen noch etwas nützen.
Gestern beim Internationalen Stammtisch versackt, den letzten Bus verpasst und dann noch vier Kilometer nach Hause laufen müssen ist keine so tolle Sache, wenn vier Stunden später der Wecker klingelt. Auf jeden Fall hat mich dieser Zustand dann heute so richtig empathisch für meine Entspannungsopfer werden lassen.
Und jetzt aber: fröhliches Wochenende euch! Ich geh jetzt erstmal schlafen. Morgen geht's an die See :)
p.s. ich brech' mir zur Zeit schon bei F-Dur fast die Finger. Was der Mann mit seiner Hand (und seinem kleinen Finger) anstellt, ist...schnell? ( hier noch eindrücklicher)
Oh, und: ACHTUNG: Epilepsiewarnung!
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