Sonntag, 27. Juli 2014
Ort zum Zuhausesein.
Usedomreste sind gesichert, andere Restausstattung steht schon zur Abholung bereit und die grobe Idee der Einrichtungsgestaltung steht. Ein wenig externalisierte Identität ist das schon. Gut, dass alles wieder zusammengefunden haben wird.

Fast angekommen. Big shout out to Zäk.

Die Ausbildung hinterlässt ihre Spuren, direkt oder durch Umwege. Andere Ideen zu denken, Fragen anders zu stellen. Mein inhaltlicher Höhepunkt war eine Unterhaltung, die einem morgendlichen Heimweg in den Sonnenaufgang samt Regenbogen vorausging. Gerade weil es stellenweise sehr unbequeme Gedanken waren, die sich da ihren Weg durch den Kortex suchten.
[Eine Entschuldigung für vage Formulierungen und Um-Aussagen-Herumtanzerei. Das ist das Internet.]
Die Arbeit wird mittlerweile aus allen möglichen Gründen handfester. Gerade für meine Kopflastigkeit ist das ein nötiges Gegengewicht. Und eine gute Erinnerung daran, dass ich nicht auf einem Ponyhof unterwegs bin. Um längst verflossenen Jugendjargon zu bemühen: Echt irre, ey!

Eher unverhofft bin ich in "Die Karte meiner Träume" (The Young And Prodigious T.S. Spivet) geraten. "Der kleine Bruder der Amélie" hat der Regisseur dazu gesagt und Recht hat er! (Jeunet sollte das sagen dürfen, ist er doch für beides verantwortlich) Ganz schön kitschig, aber wohlfühlig-schön. Sehr zu empfehlen.

Als Leckerli (Empfehlung: Vollbild):

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Dienstag, 17. Juni 2014
Orte zum Wiederkehren.
Zuächst einmal: momentan wurden so ziemlich sämtliche Bilderlinks gefressen. Es wird eine kleine Weile dauern bis ich mich da durchgearbeitet habe.

Ja, das Meer war wieder zu sehen, zu hören und zu spüren. Da, wo viele Menschen Fahrrad fahren, hohe Deiche bauen und viel Orange tragen. Dort, wo es Fla gibt. Pudding aus der Milchpappe. Ich habe wieder Hoffnung für das Fortschreiten der Zivilisation!

Pfingsten. Urlaub. Meer. Sonnenuntergang. Hurra!

Aus aktuellem Anlass ergab eine Durchforstung interessanter Musiken diese Zusammenstellung:
(jeweils ein Klickmich)
1: Bone Wagon
2: Easy Day
3: Dreaming of You
4: Bloom
5: Sunshine
6: La Grande Cascade
7: Alpha Male
8: Holocene (den Link gibts schon weiter unten)
9: Welcome Home
10: Bugs
11: Going Home
12: Boat Behind
13: Box of Rain
14: The Real World
15: Une histoire
16: Mama don't Smoke
...der Klassiker darf definitiv nicht fehlen.

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Sonntag, 4. Mai 2014
Lernorte.
Erweitern den Horizont. Manchmal hauptsächlich den inneren und eigenen. In dem Falle auch den tatsächlichen. Eine Woche in Südfrankreich, nördlich von Montpellier.
Mit einigem stillen Ärger hingefahren. Geld, Zeit...gerade jetzt: 'muss das sein?!'.
Es wäre wirklich nicht nötig gewesen. Aber es tat unendlich gut. War anstrengend. Dabei ging es hauptsächlich nur um den Kopf, den eigenen. Auch den der anderen, wir kreisen zum Glück nicht nur um uns selbst.
Das Zuhause der Selbsterfahrungswoche.
Eine wunderschöne Umgebung, dazu lecker Schlemmerkäse, -baguette und -wein. Unter anderem. Im Nachhinein erscheint das nun sogar noch surrealer als im Moment des Geschehens.
Auf einem Pferd geritten ist der Herr auch noch. Tief innen drin hatte ich dann schon ein 'Old' vor meinen Namen gebaut und mich nach Büffelherden umgeschaut.
Eine Woche die zu einem Orientierungspunkt wird. Vielleicht schon geworden ist. Ich freu' mich.
Tagungshaus.

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Sonntag, 13. April 2014
Lebensorte.
So unterschiedlich. Mehr umziehen erweitert den Horizont.

Das Neueste:

Wilde Wohnungsdeko.

Kuechendekoration, erschauerlichende.
All zu oft sitze ich dort nicht herum...

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Dienstag, 18. März 2014
Postkarneval
Hat im Grunde sehr wenig mit dem namensgebenden Ereignis zu tun. Dafür war der unmittelbare Kontakt einfach zu überschaubar. Ein paar Erkenntnisse kamen nichtsdestotrotz:
• 'Verkleidung' wird sehr weit gefasst. Zur Not tut es auch das ranzige 20 Jahre alte Basecap schief in den Nacken geschoben.
• Je früher am Tag betrunken, desto, äh, karnevaliger ist das offenbar?
• Der Sonntag vor Rosenmontag bietet sich zum Gucken und Staunen nicht an. Ein echter Erholungstag nach und vor dem Sturm.
• Das Ganze kann durchaus erträglich und sogar fröhlich sein. Auch in den Städten. Ich fand es wirklich sehr nett, diesen Ausnahmezustand zu sehen und ihn im normalen 'Alltag' zu erleben.

Ansonsten lief das Leben und die Zeit weiter und ich stecke nun für ein paar Wochen in unmittelbarer Sichtachse zum Dom, mitten im Großstadtleben. Auch eine Premiere und ich bin überrascht wie leicht die Gewöhnung vonstatten ging. Bald wird es aber weiter in Richtung Nordosten gehen. Diesmal durchaus mit dem Bestreben nach ein wenig mehr Sesshaftigkeit. Am liebsten würde ich ja dieses eine Zimmer unter'm Dach mitnehmen. Und den Fluss.

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