Mittwoch, 4. November 2015
Alles neu macht der ... Herbst.
Himmel ueberm Pott

Die alten Knochen in Schwung gebracht. Diese Mengen an Sonnenstrahlen der vergangenen Tage aufgesaugt und beschwingt im trockenen Laub geraschelt.
Wunderbarer Herbst.

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Mittwoch, 7. Oktober 2015
Unterwegs.
Red Rose Inn



Beides zu empfehlen. Und mindestens eines davon sehr.

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Donnerstag, 27. August 2015
Echt und in Farbe. Mit Klang.
(The End Men, REKK, The King's Parade, Terje Nordgarden)
...da freuten sich Ohr und Wippefuß.

Hymn For Her: Psychedelic Power Country. Eine abstruse Musikklassifizierung - sowas zu schreiben war mir schon immer ein Bedürfnis.
Und ein klasse Erlebnis war's schon vorher.

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Mittwoch, 22. Juli 2015
From the Muddy Banks of the Emscher.
Zur Zeit ist die weite Bandbreite der Möglichkeiten zwischenmenschliches Miteinander zu gestalten und zu deuten sehr vorherrschend im arbeitstäglichen Erleben. Interesssanterweise vor allem in dem, was aus dem Stuhl gegenüber an mich herangetragen wird. Von messianischen Ideen ("Sie werden das schon alles wieder heile machen") über vollendete Abwertung ("hier ist ja nichts so, dass es mir irgendetwas bringen würde"), schuld- und schamhaften Dauerzuständen ("ich will Sie ja nicht belästigen") zu impulsiven Durchbrüchen ("Das muss jetzt passieren. Jetzt. Ich halt das nicht aus. Jetzt! Hören Sie?! Was anderes _geht_ _nicht_! Sonst kann ich für nichts mehr garantieren!"). Durchgängig. Das knetet das eigene Selbst-Verständnis mächtig durch. So sehr sogar, dass es in andere Tagesbereiche hinüberschwappt, wo das nichts zu suchen hat. Fürchterlich, anstrengend, spannend und schlafraubend. Und manchmal auch absurd bis hin zur verblüffenden Lustigkeit. Zumindest im Nachhinein.

In den letzten Wochen sitze ich nun also öfter da, starre mitunter einfach die Wand an und frage mich, ob diese Zeit, diese Erfahrung irgendetwas bringt. Den Leuten jetzt. Für später, für mich, für das Können.
Es ist - kurz gesagt - eine ver-rückte Situation. Und ich freu mich auf die Wochen, nach dem das geschafft ist. Uff.

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Montag, 15. Juni 2015
Der Schluss war jetzt aber...
...wie mein Pastor!" sprach der Patient; grinste, klopfte mir auf die Schulter und verkrümelte sich direkt nach der Gruppeneinheit. So stand ich da, etwas perplex. Und freute mich dann. Das geht schließlich, gewissermaßen, auf's Haus.

Sonnenstrahlen. Blumenkasten. Akzent.
Sonnenstrahlen by courtesy of nature.

Eine erste Kurzbewertung der Erlebnisse im Neuen erinnert in vielem an die Inseleinrichtung: 'ne Menge Chaos, viel Unkonkretes und leere Worthülsen, nicht genutzte Möglichkeiten. Glücklicherweise ohne dieses soziopathische Hintergrundrauschen und mehr* angenehmen Drumherum. (*leider nicht: meer)



Ansonsten ist Sommerleben im Hafenviertel. Zeit für's Dach.
Irgendwo in einem der Lagerhäuser in der Nähe tobt sich eine Punkband aus, auf einem Parkplatz wird gegrillt und BlingBling-Auto-Schau betrieben, gegenüber des Kanals gibt's Hipsterverköstigung à la Berlin, im Park nebenan wird auf ganz klassische Weise recyclingorientiert das Tagewerk seinem Höhepunkt entgegengetrunken und die dunkle Pflanzerhöhle von unten anner Ecke hat auch mal wieder die Rolläden auf und erstaunlich viele Menschen müssen gerade dort mal für einen Moment Luft holen und Pause machen.

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